Silberne Teekanne "Langlebigkeit"

Die Königin unter den Teekannen: Der obloide Körper schwingt sich königlich nach oben, umhüllt von einem schimmernden Mantel aus Silber. Gefüllt mit einem tiefdunklen oder einem gleichermaßen hellen Aufguss, gibt sie durch den geraden Ausguss eine großzügige Menge ab und lässt sich, anders als offenporige Tonkannen, leicht von vorherigen Aromen reinigen und somit für mehrere Teesorten verwenden. Ihre Schönheit geht nicht mit einem Mangel an Funktion einher: Ein eingebauter Kugelfilter filtert die Blätter, und der obere Griff aus geflochtenem schwarzem Schilfrohr schützt die Hände vor Verbrennungen. Ein letzter ästhetischer Schliff: In das reine Metall ist auf jeder Seite ein gewundenes, muschelartiges Muster eingeprägt. Für diejenigen, die es zu schätzen wissen, stellt der Luxus einer solchen silbernen Teekanne den Höhepunkt des Gongfu Cha-Erlebnisses dar.


Ein wahrer Luxus für den Gongfu-Cha-Liebhaber. Das Material kann den Geschmack des Tees in einer Weise formen, die der von unglasiertem Ton ähnelt, sich aber von ihr unterscheidet. Ebenso ist jedes Stück ein Unikat, dessen vorhandene Patina sich mit dem Gebrauch allmählich weiterentwickelt, so dass das Aussehen der Oberfläche von den Fotos abweichen kann. Jedes Stück wird mit einem Zertifikat geliefert, das seine Echtheit bestätigt, sowie mit einem Satz Poliermaterial.


Silberne Teekannen&mdasheine uralte Kunst

Lange bevor Yixing-Teegeschirr für seine feinen Formen und die Zubereitung von gutem Tee bekannt wurde - ganz zu schweigen von den begehrten Sammlerstücken von heute -, war das am meisten geschätzte Material für Teekannen Silber, das vom Teemeister Lu Yu aus der Tang-Dynastie über alles gelobt wurde. Obwohl in anderen Teilen Ostasiens lebendig gehalten, ging mit dem Aufkommen der Keramik die Silberschmiedekunst in China zurück und wird erst jetzt von studierten Meistern in altehrwürdigen Techniken wiederbelebt. Das zu einer Scheibe geschmolzene Silber wird in etwa 25 Runden Stück für Stück in seine endgültige Form gehämmert, wofür der Kunsthandwerker etwa 300.000 Schläge benötigt. Danach wird jedes Stück durch Schneiden, Löten, Feilen und Polieren in die endgültige Form gebracht und mit einem angenehmen Glanz versehen. Das fertige Werk ist ein unvergleichliches Artefakt von alter Tradition und unvergänglicher Schönheit.

  • KÜNSTLER:  Hong Jike
  • MATERIAL:  Sterling Silber, Holz
  • FASSUNGSVERMÖGEN:  280 ml
  • BREITE:  8 cm
  • LÄNGE  9,5 cm
  • HÖHE:  (ohne Griff) 6,5 cm; (mit Griff) 10,5 cm
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