Diese chlorophyllarme Sorte ergibt einen milden, blassen Aufguss, das andere Ende des Grünteespektrums als beispielsweise ein Lu'an Gua Pian oder ein Gyokuro: Wenn das Trinken dieser Tees mit einem Spaziergang durch das Unterholz verglichen werden kann, ähnelt das Nippen am Nai Bai Cha dem Knabbern am knackigsten aller kultivierten Gemüse. Eine leicht erdige Note erinnert an Wasserkastanie und Galgant, ein Hauch von Würze zu den ansonsten kühlen Aromen von Bok Choi, Karotte und jungen Bambussprossen. Es handelt sich um einen äußerst raffinierten grünen Tee, der sich vielleicht für einen stürmischen Nachmittag oder einen entschlackenden Aperitif eignet.